Selbstliebe in der Führung – warum Du nicht immer nett sein musst, um gut zu führen

Einleitung

Das Wort „Selbstliebe“ klingt weich.
Zu weich für Führung?
Viele winken innerlich ab.
„Ich bin hier nicht zum Kuscheln.“
„Führung ist kein Selbstverwirklichungsprojekt.“

Stimmt.
Aber Selbstliebe hat nichts mit Selbstverliebtheit zu tun.
Und auch nichts mit Ego-Show oder Wellness-Floskeln.

Selbstliebe bedeutet: Du nimmst Dich selbst ernst.
Das ist eine wichtige  Voraussetzung für wirksame Führung.

Wer sich selbst nicht achtet, führt nicht klar

Wenn Du Deine eigenen Grenzen nicht achtest,
wie willst Du dann die Grenzen anderer schützen?

Wenn Du versuchst, es immer allen recht zu machen,
wirst Du irgendwann keinem mehr gerecht.
Auch Dir nicht.

Selbstliebe schützt vor falscher Loyalität

Viele Führungskräfte halten zu lange durch.
Verbiegen sich, übernehmen zu viel, fangen auf, was andere fallen lassen.

Aus Pflichtgefühl.
Aus Angst.
Aus einem falsch verstandenen Verantwortungsbewusstsein.

Doch wahre Verantwortung beginnt bei Dir selbst.
Du bist nicht egoistisch, wenn Du Dich abgrenzt.
Du bist klar.

Selbstachtung zeigt sich im Verhalten, nicht im Spiegelbild

Du brauchst kein Mantra am Badezimmerspiegel.
Was zählt, ist das, was Du im Alltag tust.

  • Sprichst Du an, was Dich stört?
  • Sagst Du Nein, wenn etwas nicht passt?
  • Traust Du Dir selbst zu, unangenehm zu sein – ohne unfair zu werden?

Das ist gelebte Selbstliebe in der Führung.

Fazit: Wer gut führen will, muss sich selbst gut behandeln

Nicht überhöhen. Nicht unterordnen.
Sondern ernst nehmen.

Selbstliebe heißt: Du führst mit Rückgrat und mit Herz.
Nicht, weil Du perfekt bist.
Sondern weil Du bereit bist, Dich selbst nicht zu vergessen.

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